Ernst-Barlach-Gymnasium Schönberg

Vom 26. bis 28. Februar 2024 fand im Bundesrat ein bedeutendes Event statt, das sich der Jugend und ihrer Anliegen widmete. Unter dem Motto „Jugend gestaltet Zukunft“ versammelten sich junge Vertreterinnen und Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern, um ihre Perspektiven, Ideen und Forderungen vorzubringen. Unter anderem waren wir dabei, Schülerinnen und Schüler des Ernst-Barlach-Gymnasiums Schönberg.

Über drei Tage spielten wir ein Planspiel, bei dem wir stellvertretend für Politiker aus den 16 Bundesländern über neue Gesetze für eine anonymisierte Bewerbung und eine allgemeine Dienstpflicht diskutierten, nachdachten und uns austauschten.

Die Veranstaltung zeigte, dass die Jugend eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der politischen Agenda spielt aber auch, dass wir uns dafür einsetzen müssen, dass unsere Stimme gehört und ernst genommen wird. Hier hatte jeder von uns die Chance sich einzubringen, wenn er oder sie wollte.

Auch Manuela Schwesig, die Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns kam, um sich mit uns auszutauschen und unsere Fragen zu beantworten. „Wenn euch etwas in Deutschland begegnet, was jetzt gerade kompliziert ist, heißt es nicht, dass es so bleiben muss.“ beteuerte die Präsidentin, als sie die Schüler und Schülerinnen ermutigte, sich politisch zu engagieren und sich Gehör zu verschaffen. Es waren erlebnisreiche, aber auch sehr anstrengende Tage, die uns allen viel Spaß, und viele neue Eindrücke und Erkenntnisse brachten.

Insgesamt war die Veranstaltung ein tolles Beispiel für eine partizipative und zukunftsorientierte Politikgestaltung, die die Vielfalt der Perspektiven und Bedürfnisse von uns, der jungen Generation berücksichtigt.

Emma Kylau, Josephine Braunwarth

Am Freitagabend, dem 26.01.2024, begann für 24 Schüler*innen des Ernst-Barlach-Gymnasiums, sowie Lehrer und Betreuer die lang ersehnte Skifahrt.

Für eine ganze Woche sollte es nach Aschau ins Zillertal gehen. Insgesamt verbrachten wir sechs Tage auf der Piste. In diesen sechs Tagen lernten wir uns alle zusammen näher kennen. Durch Unterstützung und ein super Coaching der Lehrer und Betreuer erzielten wir individuelle Fortschritte beim Skifahren. Sowohl die Anfänger als auch die fortgeschrittenen Fahrer*innen fühlen sich nach den sechs Tagen sicher und haben nun viel Spaß beim Abfahren der Pisten.

Unser Tagesablauf sah in der Regel wie folgt aus:
Um sieben Uhr morgens trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück, um danach umgezogen nach Kaltenbach zur Talstation zu fahren. Nachdem alle mit ihren Skiern, ihren Skistöcken und Skihelm ausgerüstet waren, ging es mit der Gondel hoch zur Zentralstation. Dort trafen wir uns um 9 Uhr zur gemeinsamen Erwärmung, um das Verletzungsrisiko zu minimieren und das Gruppengefühl zu stärken. Danach trafen sich die Schüler*innen in ihren jeweiligen Gruppen, bestehend aus Anfängern, Fortgeschrittenen und Profis. Bis zum Mittagessen lag der Fokus beim Umsetzen der richtigen Technik und bei den Anfängern beim Erlernen der Grundlagen, um für die kommenden Tage gewappnet zu sein.  Zum Mittagessen trafen wir uns um 12 Uhr im Mountain View. Nach jeder Mahlzeit gab es von Herrn Bode oder Herrn Kröppelien eine Kleinigkeit zum Naschen, um die Motivation und den Blutzuckerspiegel zu steigern. Nach einer Stunde Pause ging es zurück auf die Pisten. Dort wurde individuell nach Können entschieden, wie viel Zeit die Schüler*innen für das freie Fahren bekamen. Diese Freizeit verbrachten sie dann mindestens zu dritt. 16 Uhr ging es dann wieder talabwärts. 

Von da an gestalteten wir unsere Freizeit bis zum Abendessen um 18 Uhr im Gasthof zum Löwen selbst.
Nach dem Abendbrot spielten wir gemeinsam Gesellschaftsspiele, vor allem das Spiel Knack war bei allen besonders beliebt.
Um fit für den nächsten Tag zu sein, begann gegen 22 Uhr die Nachtruhe. 

Insgesamt hatten wir eine wunderschöne Zeit, mit ganz viel Sonnenschein und Spaß.

Ein besonders großes Dankeschön geht an Herrn Kröppelien, Herrn Bode, Herrn Memmert, Herrn Eggert, Herrn Neubauer und die Schulleitung, die uns diese unvergessliche Woche ermöglicht haben.

Für die nächsten Jahrgänge können wir nur empfehlen, dieses Erlebnis mitzunehmen.

(Reisebericht einer Schülerin)