Unser Profil

Die Höhere Lehranstalt zu Schönberg blickt auf eine 170 jährige Schulgeschichte zurück. Das Ernst-Barlach-Gymnasium befindet sich in einem interessanten, denkmalgeschützten Gebäude, das am 14. November 1929 eingeweiht wurde. Das Gymnasium wurde 1991 nach der Wiedervereinigung gegründet. Seit 2001 trägt es den Namen des berühmten expressionistischen Künstlers Ernst Barlach. Gegenwärtig bereiten sich hier ca. 500 Mädchen und Jungen auf ihr Abitur vor.

Der Schultag ist in vier Blöcke gegliedert. Das bedeutet, dass täglich nur bis zu vier verschiedene Fächer gelehrt werden. Die Pausen dazwischen dauern  30 Minuten. Dieses Prinzip ermöglicht eine konzentrierte und ausgeglichene Lernatmosphäre. Der Unterricht beginnt um 07:40 Uhr und endet um 15:10 Uhr.  Nach dem 2. Block können die Schüler das Mittagessen einnehmen bzw. in der Cafeteria eine abwechslungsreiche Versorgung in Anspruch nehmen.

Der Unterricht findet in gut ausgestatteten Räumen statt. Alle Räume verfügen über ein Smartboard oder einen Beamer mit  entsprechendem PC/ Laptop. Im gesamten Gebäude können Schüler und Lehrer über eine spezielle WLAN-Anbindung  in das Internet gelangen.
Seit dem Schuljahr 2019 wird für die schulinterne Kommunikation sowie den Datenaustausch und die digitale Aufgabenerteilung die Lernplattform ISERV genutzt.
Englisch wird bis zum Abitur als erste Fremdsprache belegt. In der 7. Klasse wählen die Schüler unter Französisch, Spanisch und Russisch die zweite Sprache aus, welche sie bei entsprechender Fächerkombination bis zur 12.Klasse lernen können. Im Rahmen der Ganztagsschule besteht die spezielle Möglichkeit eine musikalische, eine sportliche oder eine naturwissenschaftliche Förderung zu erhalten. Die Drei-Felder-Palmbergsporthalle und eine großzügige Außenanlage bieten optimale Bedingungen für den Sportunterricht. Zur Ergänzung des Unterrichts dient die Schulbibliothek. Im Schulprogramm sind verschiedene außerunterrichtliche Aktivitäten fest verankert. Exkursionen, Klassenfahrten, die Studienfahrt nach der 11. Klasse,  thematische Projekte wie z.B. das alljährliche Weihnachtskonzert, Theateraufführungen, Leseabende, die Kunstnacht oder Aktionen für Toleranz und gegen Rassismus dienen zur Vertiefung der pädagogischen Arbeit in unserer Schule. Die Schulsozialarbeiterin steht dabei Schülern und Lehrern hilfreich zur Seite.  Ein wichtiges Fundament für die erfolgreiche Umsetzung der Bildungsziele stellt das Zusammenwirken von Elternhaus und Schule dar. Die Meinung der Eltern ist in der Schulkonferenz,  in Fachschaften bzw. in Klassenkonferenzen stets ein bedeutender Aspekt bei wichtigen  Entscheidungen. Transparenz wird dabei groß geschrieben. Seit Oktober 2013 können die Eltern im Internet die Zensuren ihres Kindes zur Kenntnis nehmen.  Ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit ist der langjährig bestehende Elternchor. Lernen und gleichzeitiges Wohlfühlen ist eine Devise, der sich Eltern, Schüler und Lehrer gleichermaßen verpflichtet fühlen. Besonderes Augenmerk gilt der Schulhofgestaltung. Ein Spielfeld, Tischtennisplatten, Bänke, von Schülern kunstvoll gestaltet, und das grüne Klassenzimmer (Bänke, Tische und  „Sitzideen“ zwischen Obstbäumen) bieten den Schülern in Pausen und Freistunden ein angenehmes Umfeld. Sitzgruppen im Schulgebäude werden gerne genutzt, um zu lernen bzw. sich in Gesprächen auszutauschen.

Eine umfassende individuelle Beratung in der Abiturstufe gilt als Grundsatz für die erfolgreiche Vorbereitung auf die Reifeprüfung. Regelmäßige Sprechzeiten der Oberstufenkoordinatorin erweisen sich dabei als sehr hilfreich. Hinzu kommt die Durchführung  verschiedener berufs- und studienorientierender Beratungen.